Tianjin West Railway Station
Tianjin, China
Die Beleuchtung der im Scheitelpunkt 57 m hohen Halle stellte eine Herausforderung dar. Während der Großteil der öffentlichen Bereiche eine neutralweiße Lichtfarbe erhielten, sollte die Wartehalle selbst in einem warmen Lichtton beleuchtet werden, um trotz der enormen Größe als Aufenthaltsort zu wirken. Leider konnte Osram die HCI-TM 400 W/930 nicht rechtzeitig liefern und als Ersatz blieb keine andere Wahl, als die HQI-TS 400/NDL zu verwenden. Die spektrale Qualität und die Lebensdauer dieser Lampe fallen gegenüber der HCI-Lampe deutlich ab.
Die Anstrahlung der rautenförmigen Dachstruktur erfolgte mit einem neutralweißen Farbton. In der Fernsicht wird der Bahnhof durch seine einrahmenden Kolonnaden geprägt, die als Kontrast in einer warmen Lichtfarbe beleuchtet wurden. Für alle Bereiche wurde auf die Vermeidung von Lichtkegeln auf vertikalen Flächen und auf konturenscharfe Lichtfelder geachtet. Besonders entlang der Kolonnaden galt es, die Fassade und Stützen nicht zu beaufschlagen, sondern vielmehr die Beleuchtung auf den Boden zu definieren. Ein spezielles Augenmerk wurde zudem auf die Positionierung der Leuchten gelegt, sodass sich diese möglichst zurückhaltend in die Architektur einfügen.
Architekten:
gmp International GmbH
Fotograf:
Christian Gahl
Kategorie: Verkehr
Tianjin West Railway Station
Tianjin, China
Die Beleuchtung der im Scheitelpunkt 57 m hohen Halle stellte eine Herausforderung dar. Während der Großteil der öffentlichen Bereiche eine neutralweiße Lichtfarbe erhielten, sollte die Wartehalle selbst in einem warmen Lichtton beleuchtet werden, um trotz der enormen Größe als Aufenthaltsort zu wirken. Leider konnte Osram die HCI-TM 400 W/930 nicht rechtzeitig liefern und als Ersatz blieb keine andere Wahl, als die HQI-TS 400/NDL zu verwenden. Die spektrale Qualität und die Lebensdauer dieser Lampe fallen gegenüber der HCI-Lampe deutlich ab.
Die Anstrahlung der rautenförmigen Dachstruktur erfolgte mit einem neutralweißen Farbton. In der Fernsicht wird der Bahnhof durch seine einrahmenden Kolonnaden geprägt, die als Kontrast in einer warmen Lichtfarbe beleuchtet wurden. Für alle Bereiche wurde auf die Vermeidung von Lichtkegeln auf vertikalen Flächen und auf konturenscharfe Lichtfelder geachtet. Besonders entlang der Kolonnaden galt es, die Fassade und Stützen nicht zu beaufschlagen, sondern vielmehr die Beleuchtung auf den Boden zu definieren. Ein spezielles Augenmerk wurde zudem auf die Positionierung der Leuchten gelegt, sodass sich diese möglichst zurückhaltend in die Architektur einfügen.
Architekten:
gmp International GmbH
Fotograf:
Christian Gahl
Kategorie: Verkehr