Moses Mabhida Stadion
Durban, Südafrika
Auszeichnung:
Deutscher Lichtdesignpreis 2011 – Preisträger Internationales Projekt
Das Projekt ist von Klarheit in der Lichtführung geprägt und setzt drei konzeptionelle Schwerpunkte:
- Dachaufhellung mit Tribünenbeleuchtung
- Bogen
- Podium mit Umgängen
Für die Dachaufhellung wurden lineare, diffuse Leuchtmittel mit neutralweisser Lichtfarbe gewählt. Mit einer punktförmigen Lichtquelle würde der Schattenwurf der Dachfalten eine unruhige Dachlandschaft ergeben. Die Strahlungsgeometrie der Leuchten wurde so ausgelegt, dass weder in den Außenraum noch in den Innenraum eine Fehlstrahlung abgegeben wird. Leider trifft das auf die Flutlichtanlage nicht zu, die von einem Hersteller geplant und ausgeführt wurde. Trotz der Höhe wurden für die Tribünenbeleuchtung ebenfalls lineare, diffuse Leuchtmittel gewählt, aber mit warmer Lichtfarbe und hoher Längsentblendung.
Die ca. 6 m hohen Außenflanken des Bogens werden mit LED Bändern aufgehellt, die so in der Konstruktion untergebracht sind, dass die LED Punkte für den Besucher unsichtbar bleiben. Sie sind über eine DMX Schnittstelle ansteuerbar, um dynamische Lichtwirkungen erzeugen zu können.
Das Podium wird vom Dachrand aus beleuchtet. Die Strahlungsgeometrie der Leuchten wurde so dimensioniert, dass die Stützen nicht im Licht stehen und keine Strahlung nach außen über die Brüstung hinweg abgegeben wird. Andernfalls wäre die Leichtigkeit der Konstruktion nicht mehr gegeben. Auch bei der Beleuchtung der inneren Umgänge sind die Strahlungswinkel so ausgelegt, dass von innen keine direkte Strahlung auf die Stützen fällt.
Sämtliche Leuchten wurden von Conceptlicht entwickelt. Unter Entwicklung ist nicht nur das Design der Leuchten zu verstehen, sondern alle für den Hersteller relevanten Vorgaben, einschließlich Berechnung der Reflektorkonturen.
Architekten:
gmp Generalplanungsgesellschaft mbH
Fotograf:
Marcus Bredt
Kategorie: Sportstätten
Moses Mabhida Stadion
Durban, Südafrika
Auszeichnung:
Deutscher Lichtdesignpreis 2011 – Preisträger Internationales Projekt
Das Projekt ist von Klarheit in der Lichtführung geprägt und setzt drei konzeptionelle Schwerpunkte:
- Dachaufhellung mit Tribünenbeleuchtung
- Bogen
- Podium mit Umgängen
Für die Dachaufhellung wurden lineare, diffuse Leuchtmittel mit neutralweisser Lichtfarbe gewählt. Mit einer punktförmigen Lichtquelle würde der Schattenwurf der Dachfalten eine unruhige Dachlandschaft ergeben. Die Strahlungsgeometrie der Leuchten wurde so ausgelegt, dass weder in den Außenraum noch in den Innenraum eine Fehlstrahlung abgegeben wird. Leider trifft das auf die Flutlichtanlage nicht zu, die von einem Hersteller geplant und ausgeführt wurde. Trotz der Höhe wurden für die Tribünenbeleuchtung ebenfalls lineare, diffuse Leuchtmittel gewählt, aber mit warmer Lichtfarbe und hoher Längsentblendung.
Die ca. 6 m hohen Außenflanken des Bogens werden mit LED Bändern aufgehellt, die so in der Konstruktion untergebracht sind, dass die LED Punkte für den Besucher unsichtbar bleiben. Sie sind über eine DMX Schnittstelle ansteuerbar, um dynamische Lichtwirkungen erzeugen zu können.
Das Podium wird vom Dachrand aus beleuchtet. Die Strahlungsgeometrie der Leuchten wurde so dimensioniert, dass die Stützen nicht im Licht stehen und keine Strahlung nach außen über die Brüstung hinweg abgegeben wird. Andernfalls wäre die Leichtigkeit der Konstruktion nicht mehr gegeben. Auch bei der Beleuchtung der inneren Umgänge sind die Strahlungswinkel so ausgelegt, dass von innen keine direkte Strahlung auf die Stützen fällt.
Sämtliche Leuchten wurden von Conceptlicht entwickelt. Unter Entwicklung ist nicht nur das Design der Leuchten zu verstehen, sondern alle für den Hersteller relevanten Vorgaben, einschließlich Berechnung der Reflektorkonturen.
Architekten:
gmp Generalplanungsgesellschaft mbH
Fotograf:
Marcus Bredt
Kategorie: Sportstätten