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Nationalmuseum China, Neubau
Peking, China


Das Nationalmuseum China wurde von 2007 bis 2011 renoviert und erweitert. Die Herausforderung bestand darin für ein Gebäude mit 191.000 m² Gesamtfläche, das bis zu 30.000 Besucher pro Tag aufnehmen kann, um eine Million Exponate zu besichtigen, ein schlüssiges, verbindendes Lichtkonzept zu entwerfen. Allein schon die Raumhöhen von 3,5m bis 27m im Forum, in dem sich bis zu 14.000 Besucher aufhalten können, verdeutlichen, wie schwierig es ist, die unterschiedlichen Lichtquellen, Bestückungen und Strahlungseigenschaften so unter einen Hut zu bringen, dass sie den Besuchern möglichst verborgen bleiben.

Als Lösung wurde ein aus zwei Komponenten bestehendes Lichtsystem entworfen. Eine Mantelleuchte in Form eines mit LED hinterleuchteten Opalglasrahmens und eine Kernleuchte mit dem Funktionslicht in unterschiedlichsten Ausführungen. Die Mantelleuchte wurde als eigenständige Leuchte konzipiert und verbirgt auch die Sicherheitsbeleuchtung, sodass die Decke keine zusätzlichen Elemente verkraften muss.

In besonderen Bereichen wurde das Konzept mit aufgelösten Komponenten weitergesponnen. In der Central Hall bildet das Kassettenzentrum eine als flacher Quader ausgebildete Opalglasleuchte. Das Funktionslicht ist in schlichten, quaderförmigen Gehäusen untergebracht. Die Strahlungsgeometrie ist dabei so ausgelegt, dass keine Lichtkegelabbildungen an den Wänden Unruhe stiften können. Auf das beeindruckende Grand Forum wurde dasselbe Konzept in abgewandelter Form übertragen.

Architekten:
gmp International GmbH

Fotograf:
Christian Gahl

Kategorie: Kultur

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Nationalmuseum China, Neubau
Peking, China


Das Nationalmuseum China wurde von 2007 bis 2011 renoviert und erweitert. Die Herausforderung bestand darin für ein Gebäude mit 191.000 m² Gesamtfläche, das bis zu 30.000 Besucher pro Tag aufnehmen kann, um eine Million Exponate zu besichtigen, ein schlüssiges, verbindendes Lichtkonzept zu entwerfen. Allein schon die Raumhöhen von 3,5m bis 27m im Forum, in dem sich bis zu 14.000 Besucher aufhalten können, verdeutlichen, wie schwierig es ist, die unterschiedlichen Lichtquellen, Bestückungen und Strahlungseigenschaften so unter einen Hut zu bringen, dass sie den Besuchern möglichst verborgen bleiben.

Als Lösung wurde ein aus zwei Komponenten bestehendes Lichtsystem entworfen. Eine Mantelleuchte in Form eines mit LED hinterleuchteten Opalglasrahmens und eine Kernleuchte mit dem Funktionslicht in unterschiedlichsten Ausführungen. Die Mantelleuchte wurde als eigenständige Leuchte konzipiert und verbirgt auch die Sicherheitsbeleuchtung, sodass die Decke keine zusätzlichen Elemente verkraften muss.

In besonderen Bereichen wurde das Konzept mit aufgelösten Komponenten weitergesponnen. In der Central Hall bildet das Kassettenzentrum eine als flacher Quader ausgebildete Opalglasleuchte. Das Funktionslicht ist in schlichten, quaderförmigen Gehäusen untergebracht. Die Strahlungsgeometrie ist dabei so ausgelegt, dass keine Lichtkegelabbildungen an den Wänden Unruhe stiften können. Auf das beeindruckende Grand Forum wurde dasselbe Konzept in abgewandelter Form übertragen.

Architekten:
gmp International GmbH

Fotograf:
Christian Gahl

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